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ICH über MICH als FRAU

Ich bin kein Mann. Ich bin eine Frau. Der Name in meinem Ausweis lautet seit dem 28.12.1966 Barbara Schramm. Es ist der Name meines Mannes Reinhard Schramm. Meinen ersten Nachnamen gab mir auch ein Mann - mein Vater, Ludwik Pozauc. Als Frau hatte nie meinen eigenem Nachnamen. Das ist mir beim Schreiben meines ersten Buches bewusst geworden. Im Jahr der Bibel 2003 schrieb ich Das Prinzip Evas Rippe unter meinem ersten Pseudonym Barbara ES. Das ES steht für etwas Neutrales. Das ES vermittelt zwischen den Gegensätzen. Ihre Existenz braucht einen Vermittler. Wie Avers und Revers eine Medaille, die nur durch Metall-Masse eins sind. So habe ich damals schon meine Mission verstanden. Als Vermittler zwischen zwei gegensätzlichen Welten - zwischen Licht und Schatten, zwischen Tag und Nacht, zwischen der Wissenschaft und dem Glauben und auch zwischen Mann und Frau. Meine ersten Erkenntnisse entstammen der kritischen Betrachtung der biblischen Schöpfungsgeschichte. Ein Dialog zwischen der Großen Seele als Sinnbild für Licht und Gott und dem Kleinen Geist als Sinnbild für Schatten und Mensch nahm schon damals Bezug auf die Kosmologie der Himmel-Erde-Einheit. In Evas Rippe ging es um ein Gegenprinzip zu dem biblischen Prinzip von Adams Rippe, aus der bekanntlich Gott eine Frau erschaffen haben sollte. So klein kam ich mir wirklich beim Lesen der Bibel und den unzähligen naturwissenschaftlichen und philosophischen Büchern vor: Diese waren zu 99,99 Prozent von Männern verfasst worden. Mein erstes Buch verstand ich
als Ergänzung der männlichen Bibel um die Geschichte der Mann-Werdung. Denn die Bibelverfasser waren alle samt Männer. Sie haben den Menschen als Gottes Abbild erschaffen lassen und eine Frau aus Adams Rippe. Wie entstand aber der Mann Adam? Was passierte zwischen der Erschaffung des Menschen und der Frau? Der Mann Adam ist der Mensch - lautet die Antwort der Gelehrten. Deshalb sind Mensch und Mann männlich. Der erste Mann hieß also Adam Mensch. Deshalb ist Mensch nichts anderes als der Nachname der ersten Ehe von Adam und Eva. Die ersten Eheleute hießen also Adam und Eva Mensch. Endlich hatte ich die Erklärung, warum alle Frauen nach Eva männlichen Nachnamen hatten. Hat eine Frau von Anfang ihrer Existenz an also keinen eigenen Nachnamen? Doch was erkannte Eva mit ihrem Biss in den Apfel vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse? Sie erkannte ihre weiblichen und damit den einzigen weiblichen Nachnamen der Menschheitsgeschichte: Bevor sie Frau Mensch wurde hieß sie Eva Anti-Mensch! Sie gab ihre Identität ab und nahm dieses Geheimnis ins Grab. Denn Anti-Mensch ist nichts anderes als der Nachname Gottes!

 

Opfergaben und Verzicht sind deshalb etwas Göttliches. Was für Erkenntnisse! Die Philosophen und die Religionswissenschaftler dürfen viel Freude an diesen haben. Mein zweites Buch "Der kleine Entwurf" schrieb ich 2015 unter dem Pseudonym Barbara Babylon. "Welcher Teufel hat dich geritten, dieses Pseudonym zu wählen?", wunderten sich viele meiner Freunde und Bekannte. Damals kannte ich nur die biblische Geschichte von dem Babylonischen Turm mit seinen sieben Stockwerken, der wegen Sprachverwirrung der Bauleute nicht vollendet werden konnte. Ich erlebte auch eine Art Sprachverwirrung als ich mich in die sieben Wissensgebiete vorgewagte und am Anfang nur Bahnhof verstand. Die sieben Wissensgebiete mit ihren eigenen Fachsprachen passten irgendwie zu der biblischen Geschichte von Babylon und seinem weltberühmten Bauwerk. Als Architektin hatte ich genug Erfahrungen mit Bauwerken jeder Art. Es dauerte jedoch viele Jahre bis mir klar wurde, dass jedes Wissensgebiet wie ein Bauwerk ist: Trotz aller Unterschiede im ÜBERBAU braucht jedes Gebäude, auch ein wissenschaftliches Gedankengebäude, eine solide BASIS: ein Fundament. Das steckt meistens unter der Erde, ist also unsichtbar. Ich hatte den Eindruck, dass jedes der sieben Wissensgebiete sein Wissensfundament in der eigenen Fachsprache beschreibt. Für die Ähnlichkeiten dieser Fundamente wollte ich einen gemeinsamen Nenner finden: Der Begriff EINHEIT war mein erstes Heureka-Erlebnis: In jedem der sieben Wissensgebiete werden dualistische Einheiten der Gegensätze beschrieben, deren Strukturen gewisse Ähnlichkeiten hatten. Aber erst als ich die fundamentale STRUKTUR der HIMMEL-ERDE-Einheit als DREIHEIT und ihre Geometry of Trinity erkannte, war mir klar, das dies die Basis und Maß aller Dinge ist. Das war mein zweites Heureka-Erlebnis. Das dritte Heureka-Erlebnis bescherte mir meine Erkenntnis vom DIVIDUUM als dem Wesen aller Dinge. Ab dann hatte ich freie Bahn für eine Fülle von neuen Erkenntnissen und übte mich als Übersetzer der sieben Fachsprachen.

 

Nun schreibe ich im Jahr 2021 an meinem dritten Buch: "Fährt Gott Fahrrad?". Diesmal unter dem Pseudonym Mary Mond. Es wird mein letztes Buch sein, das ich mir gerne selbst zu meinem 80. Geburtstag schenken würde. Inspiriert, wieder von einem Mann, dem Professor Richard Montgomery aus Santa Cruz in den USA und in Anlehnung an seinen Nachnamen wählte ich mein drittes Pseudonym als Buchautorin. Aber auch der echte Mond spielt dabei eine wichtige Rolle. Über seine Verdienste bei der Schöpfung des Lebens auf der Erde machte sich bisher niemand Gedanken. Zwar ist der Mond in der Astrologie für die Gefühle zuständig, aber warum er weiblich sein sollte, habe ich lange nicht nachvollziehen können. Doch seine Entstehung als Rippe der Erde, also als ein Teil des weiblichsten aller Planeten, ist wieder analog zu meinem ersten Buch und zum Prinzip Evas Rippe. Denn auch der Mond ist ein Anhängsel der Sonne, dem mächtigsten aller Himmelskörper in unserem Planetensystem. Die Sonne ist männlich wie der Mann. Nur mittels des Mondes sind aber die Sonnenfinsternisse in bestimmten Abständen möglich. Dann steht der Mond wie ein kosmischer Phallus zwischen der Sonne und der Erde. Und die Erde erlebt dabei ihren wahren kosmischen Orgasmus! Ich habe in Stuttgart die totale Sonnenfinsternis erlebt. Es war mein stärkstes Gefühl in meinem Leben. Die zwei Minuten der totalen Finsternis inmitten des hellen Tages, muss auch die Erde als etwas ganz Besonderes erleben: Sie wird dabei schwanger! Denn kein anderer Mond unserer anderen Planeten kann die Sonne vollständig bedecken wie der Erdenmond. Sein Umlauf um die Erde brachte mich auf die Fahrrad-Idee seiner kosmischen Dynamik. Und wieder spielen die Analogien eine wichtige Rolle. Beim Umkreisen der Erde zeigt der Mond der Erde immer nur die eine Seite. Die Nippel-Köpfe am Ende von Rad-Speichen zeigen zum Radmitte auch immer nur ihr halbes Gesicht. Bewirkt der Mond sowohl die Erdrotation als auch nimmt er die Erde auf ihre Reise um die Sonne mit? Ist das Erde-Mond-System ein kosmisches Fahrrad und die Umlaufbahn der Erde um die Sonne die kosmische Autobahn?
 

Dieser Gedanke faszinierte mich. Ein Erdentag besteht aus einer 360-Grad-Rotation der Erde
um die eigene Achse und aus einem Teilweg um die Sonne. Die Mathematiker und Kosmologen haben damit ihr 3-Körper-Problem als gebundene Dynamik. Die Erde bewältigt dabei eine Strecke, die dem Längenumfang eines Kreises entspricht, also 2PiR beträgt. Sein Radius, also die Länge der kosmischen Radspeiche, beträgt etwas 400.000 Kilometer. Das ist die mittlere Entfernung zwischen Erde und Mond. Vielleicht lag Newton mit seine Uhr-Mechanik-Theorie der Himmelskörper gar nicht so falsch? Das Fahrrad wurde aber erst nach seinem Tod erfunden, sonnt wäre schon Newton vielleicht auch auf diese Idee gekommen, dass Gott Fahrrad fährt

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